International Automotive Workers Coordination

Lebendige Berichterstattung zur 2. Internationalen Automobilarbeiterkonferenz in Südafrika

Am 5.9.20 lud die Nürnberger Trägergruppe ein, um über den Kongress im Februar 2020 in Südafrika zu berichten. Wir konnten dazu das Gelände und Räume unserer Freunde vom Medya Volkshaus. Dadurch konnte eine spannende, informative Veranstaltung in einer freundlichen, lockeren Atmosphäre durchgeführt werden. Zur Automobilkonferenz gab es den offiziellen Bild-Ton-Vortrag, begleitet von Erläuterungen von drei Teilnehmern an dem Kongress. So bekamen die Zuhörer eine lebendige, inhaltsvolle Vorstellung, welches Highlight der Kongress war zur weiteren Festigung und Höherentwicklung der internationalen Arbeitereinheit. Einer der vier anwesenden Kongressteilnehmer, ein BMW – Konzernsprecher, war als Brigadist schon bei der Vorbereitung der Konferenz und schilderte anschaulich, auf welche schwierigen Bedingungen die Brigadisten gestoßen waren, insbesondere seitens des Staats. Aber auch, weil in Südafrika die Armut groß ist und sehr zugespitzte gesellschaftliche Widersprüche herrschen. Umso mehr muss qualifiziert werden, dass dieser 2. Internationale Automobilarbeiterkongress ein voller und historisch bedeutender Kongress war. Das widerspiegelt sich auch im internationalen Kampfprogramm, welches dort mit großer Geschlossenheit beschlossen worden ist. Dieses war natürlich auch am Info-Tisch erhältlich. Auch von Solidarität International und von der MLPD gab es Info-Tische. Beide Organisationen haben ja auch zum Gelingen des Kongresses beigetragen. Zur Veranstaltung gehörte dann auch das gemeinsame Zusammensitzen im Garten – beim genüsslichen Verzehr von Gegrilltem, welches ein Kollege aus der Trägergruppe gekonnt zubereitete. Andere brachten reichhaltige Zutaten und Getränke mit. Ein Kollege steuerte schließlich noch etliche Lieder zur Gitarre bei, darunter viele traditionelle Arbeiterlieder. Den Abschluss bildete dann die gemeinsam gesungene Internationale. Die Veranstaltung wurde über den Essens-und Getränkeverkauf und Spenden finanziert und brachte einen guten Überschuss für die Finanzierung unserer weiteren Arbeit.

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