International Automotive Workers Coordination

Solidarität mit dem fristlos von Kali&Salz entlassenen jungen Bergmann

20.11.2023: Wir protestiert gegen die fristlose Entlassung eines jungen Bergmanns durch den Bergbaukonzern Kali&Salz (K+S) wegen eines Redebeitrag auf der Betriebsversammlung. Der junge Kumpel war gewählter Delegierter aus Deutschland bei der 3. Internationalen Bergarbeiterkonferenz vom 31.8.-3.9.2023 in Thüringen. Wir protestieren aufs Entschiedenste gegen diese Kündigung. Sie richtet sich nicht nur gegen ihn, sondern gegen die internationale Bergarbeiterbewegung und gegen alle kämpferischen Kolleginnen und Kollegen.

IG Metall Delegiertenversammlung in Nordhausen: Solidarität mit den Streikenden der UAW in den USA

Nordhausen, 06.11.2023: Stand Up! Euer Kampf ist unser Kampf! Liebe Kolleginnen und Kollegen, Seit mehreren Wochen steht ihr bereits im Kampf um eure berechtigten Forderungen. Auch wir in Deutschland stehen den gleichen Krisen gegenüber. Die Auswirkungen von Inflation, Arbeitsplatzvernichtung, Reallohnverlust und Sozialraub sind auch für uns immer stärker spürbar. Wir kennen eure Sorgen nur zu gut. Deshalb erklären wir uns solidarisch mit eurem Kampf! Der Druck auf unsere Lebens- und Arbeitsbedingungen wird in Zukunft weiter steigen. Deshalb müssen wir unsere Kämpfe gegenseitig koordinieren und unterstützen, kein Kampf darf mehr allein stehen! Wir wünschen euch und euren Familien viel Kraft, Mut und Standhaftigkeit! Hoch die internationale Solidarität!

Stoppt den Krieg in Gaza und Israel!

Kolleginnen und Kollegen diskutieren heftig über den Nahost-Krieg. Beziehen wir Stellung! Die deutsche Koordinierungsgruppe der Internationalen Automobilarbeiterkoordination unterstützt die Erklärung des Internationalistischen Bündnis.

IG Metall Stuttgart: Delegiertenversammlung solidarisch mit den Kolleg*innen im Hamburger Hafen, in Schweden bei Tesla, in den USA bei Ford, Stellantis und GM

15.11.2023: Dokumentiert von www.stuttgart.igm.de: Die Stuttgarter Delegiertenversammlung erklärte sich am 11.11.2023 solidarisch mit den Kolleg*innen, die im Hamburger Hafen gegen die Privatisierung demonstrieren, in Schweden um einen Tarifvertrag bei Tesla und in den USA bei Ford, Stellantis und GM um bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne kämpfen.

Automobiler aus dem Mercedes Werk Sindelfingen, aktiver Gewerkschafter der IGM und in der IAC solidarisch mit dem Kampf der Hafenarbeiter in Hamburg

7.11.2023: Liebe Kolleginnen und Kollegen des Hamburger Hafen bzw. Moin Moin, wie Ihr Euch grüßt. Vor einigen Tagen war ich noch im Hamburg und habe die gigantische Hafenanlage gesehen, ebenso die Baustelle Hafencity. Und dort geschah auch das fürchterliche Unglück mit den toten Kollegen. Wir sind Automobiler aus dem Mercedes Werk Sindelfingen, aktiver Gewerkschafter der IGM und darüber hinaus in der IAC ( Internationale Automobilarbeiter Koordination ) zusammen geschlossen. Unsere solidarischen Grüße aus dem Süden ( Sindelfingen ) und uneingeschränkte Solidarität mit Eurem Kampf.

Nach 13 Tagen Streik kündigt General Motors an, alle Entlassungen in Brasilien zu streichen

5.11.2023: Dokumentiert von der Website der CSP Conlutas: Mit einem großen Sieg für den Streik der Automobilarbeiter kündigte General Motors an diesem Samstag (4) die Rücknahme von 1.245 Entlassungen in den drei Werken in Brasilien (São José dos Campos, São Caetano do Sul und Mogi das Cruzes) an. Die Ankündigung erfolgte einen Tag, nachdem das Oberste Arbeitsgericht den Antrag des Automobilherstellers auf eine einstweilige Verfügung zur Aufrechterhaltung der Entlassungen abgelehnt hatte.

Brasilien: Oberster Gerichtshof verfügt Rücknahme der 1244 Entlassungen bei GM - der Streik geht weiter!

Dokumentiert von der Homepage der CSP Conlutas: (eigene Übersetzung): 1. November 2023: GM-Metallarbeiter in SJC beschließen, den Streik fortzusetzen, bis das Unternehmen die einstweilige Verfügung akzeptiert und die Entlassungen aussetzt. Die Entscheidung wurde auf einer Versammlung am Mittwochmorgen, 1. November, getroffen. Die Metaller von General Motors in São José dos Campos haben auf einer Versammlung am Mittwoch (1.) beschlossen, den Streik fortzusetzen, bis das Unternehmen die gestern vom regionalen Arbeitsgericht der 15. Region erlassene einstweilige Verfügung befolgt und alle Entlassenen wieder einstellt. Der Streik wird in Einigkeit und Solidarität mit den GM-Beschäftigten in São Caetano do Sul und Mogi das Cruzes fortgesetzt, wo die Entlassungen ebenfalls unrechtmäßig waren.

Brasilien: Großer Streik bei GM

25.10.2023: Dokumentiert aus rf-news.de: Die Belegschaften aller drei Werke des GM-Konzerns in Brasilien befinden sich seit Montag, dem 23. Oktober, in einem unbefristeten Streik gegen Massenentlassungen. GM hatte am Samstag zuvor einer noch unbekannten Zahl von Arbeitern aller drei brasilianischen Standorte Sao Jose dos Campos, Sao Caetano und Mogi das Cruzes (Sao Paulo) per Telegramm und E-Mail fristlos gekündigt. Dies entgegen der brasilianischen Gesetzgebung, die eine vorherige Information der Gewerkschaften vorsieht, und entgegen einer erst im Juli 2023 für zwei Werke getroffenen Vereinbarung, alle Arbeitsplätze bis 2024 durch vorübergehende Kurzarbeit für Teile der Belegschaft zu erhalten.

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