Europa
Heraus zum 1. Mai! Offensive Grüße von Opel-Kollegen aus Bochum und Rüsselsheim
In Darmstadt fand am 1.Mai eine kämpferische und wegen der Umstände des Corona-Virus von den rund 100 Teilnehmern sehr diszipliniert durchgeführte Kundgebung statt. Durch die Absage aller Aktivitäten zum 1.Mai durch den DGB wurde die Kundgebung durch ein Bündnis verschiedener Organisationen und Einzelpersonen unter dem Motto. "Den 1.Mai lassen wir uns nicht nehmen" selbstständig durchgeführt. Auch eine Delegation von Kolleginnen und Kollegen von Opel Rüsselsheim nahmen an der Kundgebung teil, hielt einen kämpferischen Beitrag, indem sie unter anderem den aktuellen Tarifabschluss zwischen IG Metall und Metallarbeitgeberverband als Nullrunde für uns Arbeiterinnen und Arbeiter zurückweisen und trugen mit Musik zur Kundgebung bei. Es wurde bewiesen, dass trotz der Corona-Pandemie der 1.Mai auf die Straße gehört und auch durchgeführt werden kann.
Sindelfinger Aktionseinheit setzt kämpferische Kundgebung auf dem Marktplatz durch!
(Korrespondenz aus Sindelfingen) Insgesamt waren über 100 Kolleginnen und Kollegen, Gewerkschafter*innen, Internationalist*innen, Umweltkämpfer*innen... von 11 bis 12 Uhr am 1.Mai auf dem Sindelfinger Markplatz. Es gab ein Feuerwerk von über 10 Rednern, die sich in kurzen Reden von 4 Minuten gründlich mit der Situation auseinandersetzten: Es darf und wird kein "Weiter so" nach Corona geben! Die Organisiertheit muss erhöht werden und Lösungen gehen nur international - im Kampf um Löhne und Arbeitsbedingungen, für Gesundheit und Gesundheitswesen, für demokratische Rechte, für den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen, für Frauenrechte, für Flüchtlinge... Das kapitalistische System steht in der Kritik und es muss über Alternativen diskutiert werden. Gegen Faschismus und Rechtsentwicklung der Regierung und für eine bessere Zukunft können wir nur gemeinsam und organisiert eine starke Kraft entwickeln.
Sitech-Kollegen: Herzlichen Dank für die Solidarität!
Hannover, 23.4.2020: Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir sind eine Gruppe übrig gebliebener Sitech-Stammbeschäftigte und Unterstützer vom VW-Komitee Hannover. Ihr alle habt uns in den letzten Wochen mit Briefen der Solidarität motiviert und uns gestärkt, den harten Weg zu gehen. Dafür bedanken wir uns herzlich bei Euch! Aber es geht um unsere und unserer Kinder Zukunft. Deshalb lassen wir uns nicht niederschlagen. Wir haben weder eine Abfindung aus dem Sozialplan genommen noch wollen wir in die Beschäftigungsgesellschaft wechseln, weil wir unseren Arbeitsplatz zurückhaben wollen.
Sitech Hannover – VW hat die Schließung von langer Hand geplant. Ein Angriff auf alle Arbeiter!
VW hat verschiedene Sparprogramme verabschiedet. Gemeinsam haben diese das auf unsere Kosten gemacht, damit VW Geld sparen will. Über ein Drittel der Arbeitsplätze in den deutschen Werken soll vernichtet werden. Damit will VW sich im Konkurrenzkampf die Kriegskassen füllen, um mit der Umstellung auf E-Mobilität weiter ihre Weltmarktführerschaft auszubauen. In Hannover bedeutet das:
SITECH-Beschäftigte verteidigen ihre Arbeitsplätze und ihre Würde! Solidarität mit dem Kampf der SITECH-Kolleg*innen in Hannover!
70 bis 80 Kolleginnen und Kollegen von SITECH versammelten sich am 17.3. vor dem Haupttor von VW-Nutzfahrzeuge in Hannover, um gegen die Verlagerung ihrer Arbeitsplätze und ihre damit verbundene vorzeitige „Freistellung“ - besser gesagt Entlassung - zu protestieren. "Wir sind Arbeiter, wir bauen seit 15 Jahren Sitze für die VW-Busse, jetzt kämpfen wir um unsere Arbeitsplätze für unsere Familien und Kinder“. Am 13. März, waren sie handstreichartig nach Hause geschickt worden - ohne jede Verabschiedung, irgendein Wort des Dankes oder dergleichen. Stattdessen wurde ihnen eine Plastikmülltüte für ihre persönlichen Gegenstände in die Hand gedrückt, und dann – nachdem sie ihre Spinde geräumt hatten - wurden sie des Werksgeländes verwiesen. Die bürgerlichen Medien boykottierten die Berichterstattung über diese unwürdigen Vorgänge komplett.
Informationen für Teilnehmer und Brigadisten der 2. Internationalen Automobilarbeiterkonferenz (IAC)
19. - 23. Februar 2020 in Johannesburg/Südafrika Infobrief Nr. 9 der deutschen Koordinierungsgruppe der Internationalen Automobilarbeiterkoordination im Januar 2020 Wir freuen uns auf die 2. Internationale Automobilarbeiterkonferenz in Südafrika. Brigadisten und Teilnehmer haben verschiedene Fragen zum Flug und zum Aufenthalt gestellt. Es war ein Fehler von uns, dazu nicht sofort zu antworten, auch wenn ein Teil der Fragen wie der Transfer erst mit unseren Freunden in Südafrika geklärt werden musste. Achtet bitte auch auf die Infobriefe der ICOG auf der Homepage www.automotiveworkers.org
Solidaritätserklärung der ICOG an die Arbeiter der Reifenfabrik von Continental in Rubí (Barcelona, Katalonien)
Die Internationale Automobilarbeiterkoordination unterstützt den Kampf der Belegschaft der Continental-Reifenfabrik in Rubí (Barcelona, Katalonien). Sie kämpft gegen den drohenden Verkauf dieses Werkes oder sogar seine Schließung. 760 Familien fordern den Verbleib ihrer Arbeitsplätze gegen einen Plan des multinationalen Konzerns, der mehr als 5000 Arbeiter weltweit betreffen könnte.
OFFENSIV BOCHUM: Wieder Arbeitsplatzabbau, wieder Lohnverzicht? Neuer Eckpunkte-Vertrag hinter unserem Rücken!
Gerade mal anderthalb Jahre nach dem "Zukunftstarifvertrag" legt Opel jetzt die nächste Erpressung auf. Am morgigen Dienstag wird auf Versammlungen in Rüsselsheim und Eisenach verkündet, dass nochmal 4.000 Arbeitsplätze in den deutschen Opel Werken vernichtet werden sollen.
Gegen die Auflösung des Betriebsrates bei Borbet
Daimler Sindelfingen Kolleginnen und Kollegen erklären sich solidarisch
2020 - Nutzen wir wieder die Mitmach - Unterschriftenliste zum Aufbau der Automobilarbeiterbewegung und Förderung der Arbeiterplattform im Internationalistischen Bündnis.
Unser Ziel im neuen Jahr: Gewinnen wir viele neue Mitstreiter*innen, um die Automobilarbeiterbewegung zu stärken. Mobilisieren wir zur 2.Internationalen Automobilarbeiterkonferenz in Südafrika im Februar 2020 und zur weiteren aktive Teilnahme:
Solidaritätserklärung an die Kollegen von Sitech in Hannover und Wolfsburg aus Südafrika
Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir haben erfahren, dass die Firma Sitech in Hannover 270 und in Wolfsburg 34 Arbeitsplätze vernichten will. Ihre Absicht ist, durch die Fremdvergabe Eurer Sitze-Produktion ihren Gewinn zu vergrößern. Das ist Bestandteil der Strategie von VW, die Folgen der Krise auf Euren Rücken abzuladen. Wir erinnern uns gut, dass vor zwei Jahren, ebenfalls unmittelbar zu Weihnachten und dem Jahreswechsel ein heftiger Kampf gegen die Entlassung von 200 Zeitarbeiter*Innen in Hannover und Wolfsburg geführt wurde.
Internationaler Informationsbrief GM-PSA Nr. 17 – November 2019
Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Freundinnen und Freunde! Dieser Infobrief soll über wichtige aktuelle Entwicklungen informieren und in der Mobilisierung und letzten Phase der Vorbereitung der zweiten Internationalen Automobilarbeiterkonferenz vom 19. bis 23. Februar 2020 in Johannesburg, Südafrika helfen.
Solidarität mit dem Kampf zur Verteidigung von Rojava – gegen den türkischen Angriffskrieg in Nord-Syrien
Wir bekunden unsere Solidarität mit dem Kampf für Freiheit und Demokratie in Rojava. Wir fordern das sofortige Ende des völkerrechtswidrigen Angriffskriegs durch die Türkei sowie den Rückzug der türkischen Armee.
FFF 20.09.2019 - Stuttgart: Umweltjugendbewegung und Arbeiterbewegung
Für die Internationale Automobilarbeiterkoordination ist der Kampf zur Rettung der Umwelt ein zentrales Anliegen
FFF 20.09.2019 Bremen – größte Demo seit 1945
Die letzten waren vom Start der Demonstration noch nicht losgegangen da erreichten die ersten nach ca. 3 Kilometer schon den Marktplatz.
"Briefwechsel mit Stuttgarter Fridays-for-future"
Der Pressesprecher der Sindelfinger Automobilarbeiterkoordinierung schrieb: "Liebe junge Menschen, FFF Stuttgart. Mein Name ist Klaus- Jürgen Hampejs geb.1952 in Stuttgart Heslach, 44 Berufsjahre bei Daimler. Aktiver IGM-ler und in der Internationalen Automobilarbeiter Koordinierung aktiv. Ich wende mich an Euch, damit ihr wisst: Automobiler sind für Arbeitsplätze und Umweltschutz und gegen ein kapitalistisches Wirtschaftssystem, welches Arbeitsplätze vernichtet und des Profits Willen und unseren Planeten auch zerstört.
Pressemitteilung der Freunde der Internationalen Automobilarbeiterkonferenz Rüsselsheim
Der Kündigungsschutz bis 2023 hat sich endgültig als Betrug entpuppt! Wir fordern die sofortige Rücknahme der „Freistellungen“ und beabsichtigten Kündigungen bei Opel!
Internationale Solidarität
Solidaritätserklärung an die Automobilarbeiter*innen der NUMSA in Südafrika
Solidarität mit Mahle Kolleg*innen
Liebe Kolleginnen und Kollegen, auf unserer heutigen Mitgliederversammlung haben wir über die geplanten Angriffe auf eure Arbeitsplätze diskutiert und möchten euch unsere volle Solidarität erklären!
Gedenken an Ernst Thälmann im KZ Buchenwald
Der Verein "Freunde der Internationalen Automobilkonferenz Sindelfingen e.V." verlangt in einem Offenen Brief an die Gedenkstätte Buchenwald und Mittelbau-Dora, das angedrohte Verbot der Gedenkveranstaltung des Internationalistischen Bündnisses am 17. August in Buchenwald umgehend zurückzunehmen
1. Internationaler Informations- Brief Daimler Renault-Nissan
Internationale Automobilarbeiter- koordination auf der IG-Metall Kundgebung am 29.6. in Berlin
Auf der Jugenddemo der IG-Metall und am Brandenburger Tor auf der Kundgebung gut sichtbar: Die Internationale Automobilarbeiterkoordination mit der Kampagne zur 30-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich
"Packt eure Koffer und kommt nach Südafrika...."
- so endet die Grußbotschaft aus Südafrika zu unserem bundesweiten Delegiertentreffen der Internationalen Automobilarbeiterkoordination am 23.Juni in Erfurt! Mit 35 Delegierten und über 50 Teilnehmern von Automobilstandorten und Autokonzernen in ganz Deutschland hat am Sonntag, 23.6.19 das bundesweite Delegiertentreffen in der "Alten Parteischule" in Erfurt erfolgreich stattgefunden und wichtige Weichen wurden gestellt:
Internationaler Informationsbrief GM-PSA Nr. 16 – Juni 2019
Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Freundinnen und Freunde! - Dieser Infobrief soll vor allem bei der Vorbereitung der zweiten Internationalen Automobilarbeiterkonferenz vom 19. bis 23. Februar 2020 in Johannesburg, Südafrika helfen.
Viereinhalb Jahre nach Schließung von Opel-Werk I: Opel muss Christian Kowoll offenbar dauerhaft in Bochum beschäftigen!
Seit viereinhalb Jahren kämpft unser Kollege Christian Kowoll mit unglaublichem Rückgrat und großer Solidarität um seinen Arbeitsplatz im Opel-Zentrallager in Bochum. Nach der Schließung von Opel-Werk I im Dezember 2014 hatte er Aufhebungsvertrag und Abfindung abgelehnt, weil ein Arbeiter sich seinen Arbeitsplatz nicht abkaufen lässt! Dreimal hat Opel ihn gekündigt, dreimal hat Christian seine Kündigungsschutzklagen gewonnen. Das Landesarbeitsgericht Hamm entschied, dass er in Bochum beschäftigt werden muss, weil er beim Auswahlverfahren für die Ersatzarbeitsplätze benachteiligt wurde. Zuletzt war es dann sogar eine Mehrheit des Rüsselsheimer und Bochumer Betriebsrats, die sich gegen Christian stellte und seine Beschäftigung aus rein politischen Gründen ablehnte. Offenbar zu Unrecht: das heutige Urteil des Bochumer Arbeitsgerichts scheint unsere Einschätzung zu bestätigen, dass der Betriebsrat in Christians Fall überhaupt kein Mitbestimmungsrecht hatte. Eine endgültige Sicherheit wird jedoch erst die Urteilsbegründung bringen.
Daimler-Kolleginnen und -Kollegen/IAC Sindelfingen, solidarisch mit Kollegin Ulja Held, Ford Köln
Liebe Kollegin Ulja Held, liebe Ford Kolleginnen und Kollegen,
INFO-Brief Nr.7 der KOG
Deutsche Koordinierungsgruppe der Internationalen Automobilarbeiterkoordination lädt zur bundesweiten Delegiertenversammlung am Sonntag, den 23.Juni 2019 von 10 bis 16 Uhr nach Erfurt ein.
Opel Bochum: Klarer Sieg von Offensiv gegen Opel
Mit heutigem Urteil hat das Arbeitsgericht Bochum entschieden, dass die Abmahnung unseres Kollegen Finn Hofmann durch die Opel Group Warehousing GmbH aus der Personalakte zu entfernen ist. Das ist ein bedeutender Sieg gegen die Abmahnung unserer antifaschistischen gewerkschaftlichen Solidarität durch die Opel Group Warehousing GmbH und deren Personalleiterin Liane Koslowski!
Infostand am 1. Mai bei der DGB-Kundgebung in Mannheim:
Bei unserem Stand am 1. Mai machten wir Werbung für die 2. Internationale Automobilarbeiterkonferenz in Südafrika.
Internationale Automobilarbeiterkonferenz am 1.Mai in Sindelfingen
Auf der 1.Mai Demo des DGB in Sindelfingen war die 2.Internationale Automobilarbeiterkonferenz mit einem großen Transparent weithin sichtbar: "Offensiv gegen Leiharbeit und Sparprogramme - Auf zur 2.Internationalen Automobilarbeiterkonferenz in Südafrika"
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