Daimler / Nissan / Renault

Internationale Solidarität - wichtiger denn je für unsere Zukunft!

30.12.2020: An Kolleginnen und Kollegen des Mercedes-Werkes in Iracemápolis und Gewerkschaften in Limeira und Campinas bzw. São Paulo Wir, Kollegen und Gewerkschafter der IG Metall, von Mercedes-Benz-Werk Stuttgart-Untertürkheim / Deutschland, erfuhren aus den Nachrichten, dass der Vorstand das brasilianische Werk in Iracemápolis schließen will.Solidaritätsschreiben an die Kolleginnen und Kollegen des Mercedes-Werkes in Iracemápolis und Gewerkschaften in Limeira und Campinas bzw. São Paulo in Brasilien

Protestaktion vor dem Daimler Werk Sindelfingen - gegen geplante Massenentlassungen, Werkschließungen und Kürzungen

3. Dezember 2020: IAC Sindelfingen - Pressemitteilung: Auf großes Interesse und breite Zustimmung stieß eine Protestaktion des " Sindelfinger Verein : Freunde der Internationalen Automobilarbeiter Konferenz e.V. vor den Werkstoren bei Daimler Sindelfingen am Donnerstag 3.Dezember 2020. Es war der bundesweite Aktionstag am 3.12.2020, bei dem die IGM und der Gesamtbetriebsrat am frühen Morgen in Stuttgart dem Aufsichtsrat 50 000 Postkarten überreichten. Darüber hinaus fanden vor Werken bundesweit Protestkundgebungen gegen die geplanten Massenentlassungen, Werkschließungen , Streichung von Azubi Plätzen und Kürzungen durch den Vorstand, statt. So auch In Stuttgart und Düsseldorf.

Solidaritätserklärung an alle Daimler-Belegschaften

2. Dezember 2020 von Pressesprecher Internationale Automobilarbeiterkoordination Sindelfingen: Liebe Kolleginnen und Kollegen an allen Standorten und Kundgebungen Liebe Kolleginnen und Kollegen, am heutigen Tag finden an verschiedenen Standorten bei Daimler Kundgebungen statt. Sie richten sich gegen den Vorstand von Daimler der: Massenentlassungen / Personalabbau, Werksschließungen, Verlagerungen, Lehrstellenabbau und Lohn / Gehaltskürzungen durch zwangsweise Arbeitszeitverkürzung  , beabsichtigt durchzuführen. Bis hin zur Erpressung des Betriebsrates im Werk Untertürkeim. Kein Werk soll ausgenommen werden, keine Sparte, ob LKW oder PKW.

Daimler-Marienfelde: Protest am Werkstor gegen angekündigten Kahlschlag

Dokumentiert aus rf-news.de - 10.11.2020: Zum Schichtwechsel am gestrigen Nachmittag versammelten sich rund vierzig Daimler-Arbeiter/innen am Haupttor, um gegen die Kriegserklärung des Daimler-Vorstandes zu protestieren. Dabei erklärten sie sich solidarisch mit dem Kampf der anderen Daimler-Belegschaften und mit den Leiharbeitern.

Umweltgewerkschaftsgruppe Stuttgart: Solidarität mit dem Kampf um jeden Arbeits- und Ausbildungsplatz bei Daimler!

Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir haben erfahren, dass ihr den Kampf aufgenommen habt gegen den Plan des Konzernvorstands, Zehntausende von Arbeitsplätzen zu vernichten, das mörderische Arbeitstempo weiter zu erhöhen und Löhne zu senken. Dabei geht es einzig und allein darum, die Rendite massiv zu erhöhen und die Nase vorn zu haben im weltweiten Konkurrenzkampf der Edel-Limousinen. Mit diesem Großangriff ist die Existenz von 60.000 Familien bei Daimler in Gefahr und vieler Zulieferer, Handwerker, Händler! Mit Streikaktionen und zahlreichen Pausenversammlungen haben einzelne Belegschaften bereits eine offensive Antwort gegeben. Von Kolleg*Innen der Umweltgewerkschaft - die im Untertürkheimer Werk arbeiten - wissen wir, dass auch bei euch der Wunsch nach einem konzernweiten Streik wächst. Nur gemeinsam seid wir stark!

Korrespondenz aus East London Südafrika zur Situation bei Mercedes-Benz

Liebe Genossinnen und Genossen, unsere Situation (unter der Corona-Pandemie) als solche hat sich nicht verbessert. Es gibt sogar Gespräche über eine Rückkehr zu strengeren Bedingungen wie Stufe 5, insbesondere in unserer Provinz Eastern Cape, in der wir uns befinden. ... Auch wir in Südafrika erleben ernste Angriffe auf unsere Arbeitsplätze in der Automobil- und Zulieferindustrie. Die Anzahl der Arbeitsplätze in der Automobilindustrie in der RSA (Republik Südafrika) sind 66.000 Arbeitsplätze. Es wird geschätzt, dass 19.800 Arbeitsplätze verloren gehen werden.

Solidaritätskreis mit dem Kampf der Stahlarbeiter und ihren Familien an die Kolleginnen und Kollegen von Daimler-Benz

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen von Daimler-Benz! In Deutschland, Europa und der Welt stehen viele Tausende von Arbeiter*innen vor der Entscheidung, um jeden Arbeits- und Ausbildungsplatz zu kämpfen! Sie können sich der Solidarität von der Bevölkerung sicher sein. Einer muss den Anfang machen! Deshalb beglückwünschen wir von ganzem Herzen, dass ihr euch begonnen habt, eure eigene Rechnung aufzumachen und den Weg des Kampfes gegen die geplante Arbeitsplatzvernichtung des Daimler-Konzerns zu gehen!

Solibrief von Kolleginnen und Kollegen der Fiestafertigung/Ford in Köln Niehl an die Daimler-Kollegen

Liebe Kolleginnen und Kollegen bei Daimler! Wir schicken euch solidarische Grüße für euren Protest gegen die Pläne des Daimler Vorstandes tausende Arbeitsplätze zu vernichten. Auch bei Ford werden seit zwei Jahren laufend Arbeitsplätze abgebaut. Die Krise der Autoindustrie und Wirtschaftskrise wird uns Automobilarbeiter alle treffen. Es ist richtig und wichtig dagegen zu kämpfen! Wir Arbeiter halten zusammen! Unterzeichnet von 17 Kolleginnen und Kollegen

An die Konzernbelegschaft von Daimler von der internationalen Koordinierung bei General Motors – PSA –Fiat-Chrysler: Volle Unterstützung für euren Kampf um jeden Arbeitsplatz

Im Namen der Sprecher der internationalen Koordinierung bei General Motors – PSA –Fiat-Chrysler möchten wir unsere volle Unterstützung für euren Kampf um jeden Arbeitsplatz ausdrücken! Angesichts der Drohungen der Konzernspitze ist es richtig, dass ihr gleich eure Kampfentschlossenheit zeigt! Auch bei Opel drohen die Kapitalisten mit betriebsbedingten Kündigungen. Sie dürfen in keinem Konzern damit durchkommen, deshalb müssen wir uns gegenseitig mit aller Kraft unterstützen! Dafür haben wir uns auch in der internationalen Automobilarbeiterkoordinierung zusammengeschlossen. Mit herzlichen und solidarischen Grüßen Fritz Hofmann und Verena Vöhringer

Solidarische Grüße der IGM Vertrauenskörperleitung des Daimler-Werks Wörth

Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir schicken Euch zu Euren heutigen Kundgebungen die solidarischen Grüße der Mitarbeiter des Mercedes-Benz Werkes Wörth. Mit der Spartentrennung mögen wir mittlerweile zu unterschiedlichen Konzernteilen gehören, aber als Daimler-Belegschaft dürfen wir uns nicht spalten lassen. Ähnlich verhält sich mit den Angriffen auf Euer Werk oder Berlin-Marienfelde. Scheinbar zielt dieser Angriff nur auf Euch. In Wirklichkeit ist es aber Teil einer ganzen Strategie die Belegschaften gegeneinander auszuspielen, Arbeitsplätze zu vernichten und Werke zu schließen.

Daimler Düsseldorf: Erneute Pausenversammlung mit über 80 Kollegen positioniert sich klar für Kampf

Korrespondenz: Vom 8.10. auf den 9.10. ist die Pausenversammlung auf mindestens 80 Leute angewachsen. Vor allem Leiharbeiter, aber auch ein wachsender Anteil von Festangestellten. Viele wollen streiken, was viele Fragen aufwirft. Auch der Werkschutz war mit mehreren auch in zivil zur Beobachtung anwesend. Das zeigt wer hier wirklich sich fürchtet vor der Selbständigkeit der Arbeiter.

Weltweite Solidarität im Kampf gegen die massiven Angriffe auf die Daimler-Belegschaften! Konzernweiter Kampf um jeden Arbeits- und Ausbildungsplatz! Für die 30-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich!

Liebe Kolleginnen und Kollegen, mit Empörung lehnen wir die am 23. September bekannt gewordenen provokativen Pläne des Daimler-Vorstands zur Schließung von Standorten und weitere massenhafte Vernichtung von Arbeitsplätzen in Deutschland ab. Im Juli wurde noch in einer Eckpunkte-Vereinbarung mit dem Gesamtbetriebsrat der Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen bis Ende 2029 zugesichert. Aktuell wurde bei MAN, wo 9.500 Arbeitsplätze gestrichen werden sollen, die Betriebsvereinbarung zur Beschäftigungsgarantie bis Ende 2029 gekündigt. Es zeigt sich, dass diese Vereinbarungen lediglich Beruhigungspillen sind. Jetzt verkündet der Daimler-Vorstand auf einer Investorensitzung: Die Profitlinie muss höher werden, 20% "Einsparungen" vor allem beim Personal. Geschätzt wird von Insidern, dass in den nächsten Jahren insgesamt 20 - 30.000 Arbeitsplätze bei Daimler vernichtet werden sollen. Daimler orientiert auf „freiwillige“ Abfindungen, Altersteilzeit oder Frühpensionierungen. Doch jeder vernichtete Arbeitsplatz fehlt unserer Jugend schmerzlich. Deshalb Kampf um jeden Arbeitsplatz!

Solidarität ist unser Trumpf

Bericht von der Mitgliederversammlung der „Freunde der internationalen Automobilarbeiterkonferenz Sindelfingen e.V.“ am Sonntag, den 9.August 2020

Solidarität mit Christian Kowoll von den Offensiven Metallern Daimler-Untertürkheim

Lieber Christian, liebe Kollegen von Opel und Offensiv! Dank der Internationalen Koordinierung der Automobilarbeiter IAC haben wir von dem systematischen Mobbing gegen dich und deine Kollegen erfahren. Diese Methode, scheinbar persönliche Schwächen oder Fehler herauszugreifen, um mutige, kämpferische Kollegen mundtot zu machen kennen wir bei Daimler nur allzugut. Wir haben in Untertürkheim auch einen Solidaritätskreis mit dem Kollegen Mesut gegründet. Denn wir müssen den Versuchen der Einschüchterung die stärkere Kraft der organisierten Solidarität entgegen setzen. Behalte dein Rückgrat! Wir stehen in einer Front. Jörgen Scheller für die Betriebsratsgruppe "Offensive Metaller" bei Mercedes-Benz Stuttgart-Untertürkheim

Vereinbarung bei Nissan Barcelona nach 95 Streiktagen mit großer Mehrheit angenommen

5. August 2020: Heute wurde zwischen den Belegschaftsvertretern und der Unternehmensleitung von Nissan eine Vorvereinbarung über das Verfahren der Massenentlassung getroffen, das nach der Ankündigung des multinationalen Unternehmens am 28. Mai, die industriellen Aktivitäten von Nissan in Katalonien einzustellen, erreicht wurde. (Übersetzung in deutsch mit www.deepl.com/translator)

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