Daimler / Nissan / Renault

Verein der Freunde der Internationalen Automobilarbeiter Konferenz Sindelfingen e.V. Sindelfingen, den 27.10.2022 Liebe Kollegen von Daimler Evobus,

der „Verein: Freunde der Internationalen Automobilarbeiter Konferenz Sindelfingen e.V ", IAC, aktiv Beschäftigte im Mercedes Werk Sindelfingen und Senioren, ist solidarisch mit Eurem Kampf um den Erhalt Eurer Arbeitsplätze. Wir sind auch Funktionsträger in der IG Metall, und werden in unseren Bereichen und Gremien, die Unterstützung für Euch diskutieren und dazu mobilisieren. Die VKL Standort Sindelfingen hat bereits im Juli Solidarität ausgesprochen und Aktionen in den Werken zugesagt.

Solidaritätsgrüße und Glückwünsche an die streikenden Arbeiterinnen und Arbeiter bei Mercedes-Benz São Bernardo do Campo, São Paulo, Brasilien

10. September 2022: Die Metaller von Mercedes-Benz haben einer Arbeitsniederlegung gegen Massenentlassungen vom 8. bis 11. September zugestimmt. Am Vorabend des brasilianischen Unabhängigkeitstages kündigte Mercedes-Benz eine Umstrukturierung in seinem Werk für Lkw- und Busfahrgestelle in São Bernardo do Campo, São Paulo, an. Es handelt sich um das größte Werk des Unternehmens außerhalb Deutschlands. 3.600 Arbeiter sollen entlassen und ein erheblicher Teil der Produktion soll ausgelagert werden. Der Umstrukturierungsplan des Unternehmens wird die Entlassung von 2.200 regulären Arbeitern und 1.400 outgesourcten Arbeitern zur Folge haben. Deren Zeitverträge werden nach Dezember 2022 nicht mehr verlängert. Am Donnerstag, dem 8. September, streikten 6.000 Beschäftigte. Herzlichen Glückwunsch, das war genau der richtige Schritt und ein Anfang, um alle Arbeitsplätze zu verteidigen.

Solidaritätserklärung an die EVO-Bus Kolleginnen und Kollegen in Mannheim und Ulm aus Artern (Thüringen)

Artern (Thüringen), 13.07.2022 Liebe Kolleginnen und Kollegen! Wir, die IG Metall Vertrauensleute der Snop Automotive GmbH in Artern (Thüringen) protestieren gegen den geplanten Stellenabbau von ca. 1000 Arbeitsplätzen in Mannheim und ca. 600 in Neu-Ulm. Euer selbständiger Streik am 29.06.2022 war genau die richtige Antwort. Wir erklären uns mit euch und euren Familien solidarisch! Während hunderte Milliarden € für Waffenlieferungen und Aufrüstung die Staatsverschuldung weiter anheizen und ein dritter Weltkrieg auch von unserer Regierung aktiv vorbereitet wird, sollen die Krisenlasten auf unsere Schultern und auf die nächste Generation abgewälzt werden.

Solidarität mit Christian Kowoll bei OPEL Bochum

20.3.22 Solidarität der `Freunde der Internationalen Automobilarbeiterkonferenz Sindelfingen e.V.` mit Christian Kowoll bei OPEL Bochum Lieber Kollege und Mitkämpfer Christian, auf unserer heutigen Mitgliederversammlung haben wir den erneuten Angriff auf dich in Form einer fristlosen, außerordentlichen Kündigung durch OPEL in Bochum diskutiert. Es ist ganz offensichtlich, dass deine offensive und kämpferische Haltung abgestraft werden soll, gerade auch im Vorfeld der Betriebsratswahl. Um so erfreulicher ist es, dass kämpferische IG-Metall Betriebsräte, die dich stets unterstützt haben, inzwischen bei eurer Persönlichkeitswahl wieder in den Betriebsrat gewählt wurden und dich sicher weiter unterstützen. Wir erklären uns vollkommen mit dir solidarisch und fordern die Werkleitung von OPEL Bochum auf, die Kündigung sofort zurück zu nehmen. Wir wünschen dir viel Kraft und Durchhaltevermögen – sie dürfen mit ihrer Einschüchterung und

Erklärung der IGM-Vertrauenskörperleitung Daimler Truck Wörth: Schluss mit dem Krieg!

24.3.2022: Wir verurteilen entschieden den russischen Einmarsch in die Ukraine und sind solidarisch mit der ukrainischen Bevölkerung, den vielen Geflüchteten und den mutigen Antikriegsprotesten in Russland. Wir begrüßen das große Engagement von IG Metallern, auch vom Daimler in Wörth, die die Menschen in Ukraine mit Spenden und praktischer Hilfe unterstützen und sich an Friedensdemonstrationen und Aktionen beteiligen.

Solidaritätserklärung von Kolleginnen und Kollegen von Daimler Sindelfingen an die Kolleginnen und Kollegen bei OPEL/Stellantis Eisenach:

Liebe Kolleginnen und Kollegen bei OPEL/Stellantis Eisenach, wir haben erfahren, daß ihr wegen Halbleitermangel für 3 Monate in Kurzarbeit geschickt werdet und es den begründeten Verdacht gibt, dass OPEL das Werk so hintenrum ganz schließen will. Material und Maschinen werden bereits nach Frankreich verlagert, wo das Facelift des Grandland weiter produziert werden soll. Gibt es dort etwa keine Halbleiter Probleme?

Daimler: Höchstprofite und Arbeitsplatzvernichtung

Korrespondenz aus Sindelfingen: Der Daimler Konzern erhascht sich fast täglich Schlagzeilen. Neue Offensive der Modelle, Superumsatzzahlen und die Gewinne sprudeln. Doch es ist schon auffällig, dass die Folgen für die Beschäftigten auf der Strecke bleiben und wenig Beachtung findet.

Erfolgreicher Streiktag der CGT in Sochaux

22. Juni 2021 Korrespondenz: Heute fand eine Streikaktion vor dem Stellantiswerk in Sochaux / Frankreich statt. Der Aufruf der CGT zu einem landesweiten Streiktag gegen die Angriffe bei Stellantis, Renault und Zulieferbetrieben mit insgesamt vier regionalen Versammlungen in Frankreich, in Sochaux für die Region 'Grand Est', war eine gute Initiative. Die Internationale Automobilarbeiterkoordination begrüßte das sehr.

Daimler Konzern in den Schlagzeilen: - Wieder Kurzarbeit- Eigener Tarifvertrag für Software-Experten-Umstrukturierung PKW Luxussegment

21.6.2021 Wie bei anderen Herstellern dieser Tage, so auch jetzt wieder Kurzarbeit in verschiedenen Werken in Deutschland. Extraschichten bei der S-Klasse die am meisten Profit abwirft, Kurzarbeit auf Kosten der Allgemeinheit sprich uns Beitragszahlern. Grund: Teilemangel. Es ist ein Ausdruck eines chaotischen kapitalistischen Wirtschaftssystem, Profite für die Aktionäre , während Teilemangel aufgrund eines erbitterten Konkurrenzkampfes unter den Konzernen, vergesellschaftet werden. Das heißt einfach Produktion abmelden, Löhne und Gehälter einsparen und die Staatskassen plündern.

An die Metaller in Berlin-Brandenburg/Sachsen

"Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren." Bertolt Brecht Liebe Kolleginnen und Kollegen, seit mittlerweile mehr als 30 Jahren arbeitet Ihr in den ostdeutschen Tarifgebieten der Metall- und Elektroindustrie drei Stunden pro Woche länger als im Westen ohne Lohnausgleich! Seit Jahrzenten wird hier Spaltung durch die Unternehmer betrieben und mit der Lüge untermauert ostdeutsche Betriebe wären unproduktiver.

An unsere Kolleginnen und Kollegen im IG-Metall Bezirk Brandenburg-Berlin-Sachsen, die im Kampf um die Angleichung der Arbeitszeit in Ost und West kämpfen

Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir, die Auftaktkundgebung zum 1.Mai in Sindelfingen und Kolleginnen und Kollegen von Daimler Sindelfingen unterstützen euren berechtigten Kampf um die 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich! Darüber hinaus fordern wir die 30-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich in ganz Deutschland! Die weiteren Angriffe des Arbeitgeberverbands auf das völlig unzureichende Streikrecht lehnen wir ab und beglückwünschen euch dazu, dass ihr euch davon nicht einschüchtern lasst.

Leserbrief: Corona: Daimler Konzern droht, handelt aber nicht - Verantwortliche im Landkreis fälschen Corona Werte

Nicht genug damit, dass Impfstoffe fehlen, das gegen die Menschen gerichtete Geschacher um die längst notwendige Zulassung der Hausärzte zum Impfen, es geht weiter. Schlagzeilen über Millionen Deals bei der Pandemie kommen fast täglich vor, doch wie es hinter den Kulissen der Fabriken aussieht, das wird totgeschwiegen. Doch jetzt wird gedroht, wie bei Daimler, und Zahlen werden verfälscht, wie im Landkreis Calw.

Es geht auch live!

Bei MahleBehr beteiligten sich etwa 800 Kolleginnen und Kollegen an der Kundgebung unter dem Motto: "Standortsicherung geht uns alle an". Mahle will tausende Arbeitsplätze vernichten, 800 davon allein in Stuttgart. Die Provokationen von Südwestmetall zur Tarifrunde gießen weiter Öl ins Feuer. Wir brauchen 4% mehr Lohn, Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich und für die Jugend ist wichtig, dass Dual Studierende tarifgebunden werden!

Internationale Solidarität - wichtiger denn je für unsere Zukunft!

30.12.2020: An Kolleginnen und Kollegen des Mercedes-Werkes in Iracemápolis und Gewerkschaften in Limeira und Campinas bzw. São Paulo Wir, Kollegen und Gewerkschafter der IG Metall, von Mercedes-Benz-Werk Stuttgart-Untertürkheim / Deutschland, erfuhren aus den Nachrichten, dass der Vorstand das brasilianische Werk in Iracemápolis schließen will.Solidaritätsschreiben an die Kolleginnen und Kollegen des Mercedes-Werkes in Iracemápolis und Gewerkschaften in Limeira und Campinas bzw. São Paulo in Brasilien

Protestaktion vor dem Daimler Werk Sindelfingen - gegen geplante Massenentlassungen, Werkschließungen und Kürzungen

3. Dezember 2020: IAC Sindelfingen - Pressemitteilung: Auf großes Interesse und breite Zustimmung stieß eine Protestaktion des " Sindelfinger Verein : Freunde der Internationalen Automobilarbeiter Konferenz e.V. vor den Werkstoren bei Daimler Sindelfingen am Donnerstag 3.Dezember 2020. Es war der bundesweite Aktionstag am 3.12.2020, bei dem die IGM und der Gesamtbetriebsrat am frühen Morgen in Stuttgart dem Aufsichtsrat 50 000 Postkarten überreichten. Darüber hinaus fanden vor Werken bundesweit Protestkundgebungen gegen die geplanten Massenentlassungen, Werkschließungen , Streichung von Azubi Plätzen und Kürzungen durch den Vorstand, statt. So auch In Stuttgart und Düsseldorf.

Solidaritätserklärung an alle Daimler-Belegschaften

2. Dezember 2020 von Pressesprecher Internationale Automobilarbeiterkoordination Sindelfingen: Liebe Kolleginnen und Kollegen an allen Standorten und Kundgebungen Liebe Kolleginnen und Kollegen, am heutigen Tag finden an verschiedenen Standorten bei Daimler Kundgebungen statt. Sie richten sich gegen den Vorstand von Daimler der: Massenentlassungen / Personalabbau, Werksschließungen, Verlagerungen, Lehrstellenabbau und Lohn / Gehaltskürzungen durch zwangsweise Arbeitszeitverkürzung  , beabsichtigt durchzuführen. Bis hin zur Erpressung des Betriebsrates im Werk Untertürkeim. Kein Werk soll ausgenommen werden, keine Sparte, ob LKW oder PKW.

Daimler-Marienfelde: Protest am Werkstor gegen angekündigten Kahlschlag

Dokumentiert aus rf-news.de - 10.11.2020: Zum Schichtwechsel am gestrigen Nachmittag versammelten sich rund vierzig Daimler-Arbeiter/innen am Haupttor, um gegen die Kriegserklärung des Daimler-Vorstandes zu protestieren. Dabei erklärten sie sich solidarisch mit dem Kampf der anderen Daimler-Belegschaften und mit den Leiharbeitern.

Umweltgewerkschaftsgruppe Stuttgart: Solidarität mit dem Kampf um jeden Arbeits- und Ausbildungsplatz bei Daimler!

Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir haben erfahren, dass ihr den Kampf aufgenommen habt gegen den Plan des Konzernvorstands, Zehntausende von Arbeitsplätzen zu vernichten, das mörderische Arbeitstempo weiter zu erhöhen und Löhne zu senken. Dabei geht es einzig und allein darum, die Rendite massiv zu erhöhen und die Nase vorn zu haben im weltweiten Konkurrenzkampf der Edel-Limousinen. Mit diesem Großangriff ist die Existenz von 60.000 Familien bei Daimler in Gefahr und vieler Zulieferer, Handwerker, Händler! Mit Streikaktionen und zahlreichen Pausenversammlungen haben einzelne Belegschaften bereits eine offensive Antwort gegeben. Von Kolleg*Innen der Umweltgewerkschaft - die im Untertürkheimer Werk arbeiten - wissen wir, dass auch bei euch der Wunsch nach einem konzernweiten Streik wächst. Nur gemeinsam seid wir stark!

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