Daimler
Festangestellte Arbeiter streiken bei Asahi India Ltd
Renault Nissan India Thozhilalar Sangam drückt ihre Solidarität mit den streikenden Arbeitern aus.
DIE BETRIEBSRÄTE VON NISSAN INFORMIEREN 28-7-2020
Heute hat an den Nissan-Standorten in der Freizone den ganzen Tag über das 5. Schlichtungstreffen, einberufen vom Arbeitsministerium, per Videokonferenz stattgefunden. Am Morgen stellte die Werksleitung dar, was sie sich unter dem Plan Social de Acompañamiento (dt. in etwa Begleit-Sozialplan) vorstellt, den sie entworfen hat, um die Auswirkungen der Schließung abzumildern.
Solidaritätsadresse von "Solidarität International e.V." für die Kollegen/innen in Hambach (persönlich überbracht auf der Kundgebung am 24. Juli 2020)
Liebe Kolleginnen und Kollegen von Smart Hambach, die Pläne des Daimler-Vorstandes das Werk Hambach zu verkaufen gefährden die Existenz sowohl eurer Arbeitsplätze, als auch die vieler anderer in der ganzen Region. „Portal der Zukunft“ haben Chirac und Kohl das Werk bei seiner Einweihung 1997 genannt.
Gegen die Massenentlassungen von Renault, volle Unterstützung der Internationalen Automobilarbeiterkoordination für die streikenden Arbeiter in Brasilien!
In Brasilien stimmten die Arbeiterinnen und Arbeiter einem unbefristeten Streik gegen 747 Entlassungen zu, die der Automobilkonzern Renault in Paraná, São José dos Pinhais, angekündigt hat.
Solidaritätserklärung an die streikenden Kollegen bei Nissan Barcelona
An die Kollegen des Werkes Nissan in Barcelona/ Spanien: Das regionale Treffen des Internationalistischen Bündnisses am 25.7.2020 in Stuttgart verabschiedete einstimmig mit ca. 30 Teilnehmern folgende Resolution: "Wir erklären uns solidarisch und unterstützen euren Kampf gegen die Schließung des Werkes und für eure Arbeitsplätze. Wir haben großen Respekt für eure Zähigkeit und Ausdauer. Ihr steht mit vorne dran im Kampf der Automobilarbeiter Belegschaften weltweit. Hoch die Internationale Solidarität!"
Kurzinfo zum Streik bei Nissan Barcelona mit Video
Kurzinfo zu Streik bei Nissan 24.7.2020: Nissan versucht immer noch den Streik beizulegen. Sie sagen, sie sind bereit, die Schließung um 6 Monate zu verschieben (würde bedeuten im Mai 2021 statt Dezember 2020), aber die Arbeiter sind nicht bereit zur Arbeit zurück zu kehren, solange es keinen Plan für die Zukunft in Katalonien gibt. Das einzige was Nissan will, ist den noch ausstehenden Auftrag von Daimler auszuführen. Ein Kollege der Gewerkschaft CCOO sagt: "alle Fronten sind noch offen, und wir wissen nicht, wie die Sache endet mit dem 31. Juli mit dem Gesetz in der Hand kann die Geschäftsführung die Kündigungen durchziehen und uns bleibt nur der gerichtliche Weg....wir müssen versuchen, das Unternehmen zu zwingen, zu einer Vereinbarung zu kommen, um mehr Zeit zu haben, die Arbeitsplätze zu retten…"
Solidaritätserklärung an die Kollegen in Hambach "Smartville"
An die Kollegen des Werkes Hambach in Frankreich „Smartville“: Das regionale Treffen des Internationalistischen Bündnisses am 25.7.2020 in Stuttgart verabschiedete einstimmig mit ca. 30 Teilnehmer folgende Resolution: "Wir erklären uns solidarisch und unterstützen euren Kampf für den Erhalt des Werkes und aller seiner Arbeitsplätze. Auch wir leben in einer Region in der die Arbeitsplätze in der Automobilindustrie und der Zulieferer bedroht sind. Das internationalistische Bündnis tritt ein gegen die Spaltung der Belegschaften zwischen den Standorten und Länder und für den gemeinsamen Kampf über Ländergrenzen hinweg! Hoch die internationale Solidarität!"
Praktische Solidarität mit den SMART-Kollegen in Hambach – konzernweit kämpfen und Aufbau der internationalen Automobilarbeiterkoordination ist das Gebot der Stunde!
Für Freitag, 24.Juli 2020 hatten die fünf französischen Gewerkschaften zum Streiktag für den Erhalt des SMART-Werkes in Hambach gegen einen Verkauf aufgerufen. Die Gewerkschaften fürchten, dass mit einem Verkauf hunderte Arbeitsplätze abgebaut werden und die übrigen Arbeitsplätze nach einer kurzen Übergangszeit vernichtet werden. Außerdem war die Kritik allgegenwärtig, dass die Arbeiter viele Zugeständnisse gemacht hatten* und Daimler jetzt sein Versprechen nicht hält, ein vollelektrisches Fahrzeug in Hambach zu bauen.
Solidarität mit Kolleginnen und Kollegen bei SMART/Daimler in Hambach
Auf die Solidaritätserklärung der IAC Sindelfingen antworten uns Gewerkschafter von FO Moselle und schicken uns ihr Flugblatt:
Kurzbericht von den Aktivitäten bei Nissan Barcelona
Am 10.07. gab es Demonstrationen die durch verschiedene Dörfer der Region gezogen sind und sich alle am Camp "La Resistance" getroffen haben, wo sich die ständige Mahnwache befindet. Die nächste Aktion ist am kommenden Dienstag, wo es ein Treffen mit der Geschäftsleitung gibt, mit der Regierung von Katalonien als Vermittler. Am Mittwoch wird es eine Demonstration vor dem Parlament in Madrid geben, zeitgleich mit einem Plenum. Sie fordern von der Regierung, dass sie den Artikel 51 des Arbeitsstatuts streichen. Diese Änderung im Arbeitsgesetz würde erleichtern, dass der Zeitraum der offenen Beratung (der Verhandlungsprozess mit Nissan) sich verlängert, anderenfalls würde der Prozess am 31. Juli enden und Nissan könnte für immer von Barcelona gehen.
Erklärung gegen die Schließung von SMART/Daimler in Hambach
Liebe Kolleginnen und Kollegen von Smart Hambach, Daimler Kolleginnen und Kollegen aller Werke An die Presse wir, aktive Daimler Beschäftigte am Standort Sindelfingen und Ehemalige (Betriebsrentner) haben wie Ihr aus der Presse über die Pläne des Daimler – Vorstandes erfahren, das Werk Hambach zu verkaufen. Damit wäre die Existenz Eurer Arbeitsplätze und vieler Andere gefährdet. Wir übermitteln Euch unsere Solidarität und werden alles Mögliche tun, damit Ihr in Eurem Kampf nicht alleine bleibt. Wir appellieren an unsere Daimler Kolleginnen und Kollegen in allen Werken: Lasst unsere SMART Kolleginnen und Kollegen nicht alleine.
Sprühaktion zur Solidarität mit den Nissan Arbeitern
Die Unite Communiste Lyon hat eine Sprühaktion zur Solidarität mit den Nissan Arbeitern organisiert. Sie schreiben: "Wir begrüßen ihren Kampf. Der Nissan-Renault-Konzern ist eine reaktionäre Kraft, welche öffentliche Gelder verschlingt und Massenentlassungen vornimmt. Ihr Kampf ist unser Kampf! Arbeitersolidarität!"
Kämpferische Kundgebung der Nissan-Kollegen Barcelona am 25.6.
Am 25.6. führten tausende Nissan-Kollegen in Sant Cugat, etwa 17 km von Barcelona entfernt, eine kämpferische Kundgebung durch.
Nein zur Werksschließung von Nissan in Barcelona in Spanien! Kampf um jeden Arbeitsplatz! Für die 30-Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich!
Liebe Kolleginnen und Kollegen, Ihr habt unsere volle Solidarität in eurem Kampf gegen die am 28. Mai angekündigte Schließung eures Werks in Barcelona. Euer unbefristeter Streik ist genau die richtige Antwort! Ihr steht nicht allein! Von der Vernichtung eurer 2.800 Arbeitsplätze sind weitere 20.000 in der Region betroffen. Nissan nimmt 25.000 Familien mit einem Handstreich ihre Existenzgrundlage.
Solidarität mit den kämpfenden Kollegen in Barcelona bei Nissan
IAC in Sindelfingen vor dem Daimler Werk
Nissan kündigt Schließung des Montagewerks in Barcelona an – Der Kampf geht weiter und wird verstärkt!
Heute am 28. Mai 2020 hat Nissan Europachef Gianluca De Ficchy die Schließung des Pick-up Montagewerks in Barcelona im Rahmen eines Restrukturierungsplan angekündigt. 2800 Arbeitsplätze sollen von Nissan in Katalonien vernichtet werden. Weltweit zieht sich Nissan aus Europa als Kernmarkt zurück. Die Gesamtkapazitäten von Nissan werden global um 20 Prozent runter gefahren. Statt bisher 7,2 Millionen Einheiten sollen im Durchschnitt zukünftig nur noch 5,4 Millionen gebaut werden.
Unbefristeter Streik bei Nissan Barcelona geht weiter
Solidaritätserklärungen an: Javair Adalid (von der Gewerkschaft CCOO bei Nissan) javieradalid@hotmail.com, Kopie an info@iawc.info Spendenkonto der Streikenden in Spanien: Empfänger: "Caja de Resistencia de Nissan" Kontonummer: ES21 0049 1944 2623 1003 0440 Verwendungszweck: "Donaciones para los huelguistas" oder Überweisung zur Weiterleitung über die Kontonummer der deutschen Koordinierungsgruppe. Ein Korrespondent berichtete, dass es sehr große Unterstützung von den Hafenarbeitern gibt und sie eine immens hohe Summe für den Streik gespendet haben. Sie beraten sich mit den Arbeitern von Nissan, wie sie den Streik am besten unterstützen können. Zum aktuellen Stand und zur Geschichte des Streiks erhielten wir eine Korrespondenz vom 26. Mai 2020: (übersetzt mit deepL.com):
Liebe Kolleginnen und Kollegen von Borbet
wir, aktive Daimler Beschäftigte am Standort Sindelfingen und Ehemalige (Betriebsrentner) haben aus den Online Medien und Social Medien über Eure Auseinandersetzung erfahren. Wir übermitteln Euch unsere Solidarität und tun unser Bestes, um die Vorgänge bei unseren Kolleginnen und Kollegen bekannt zu machen. Ihr seid nicht alleine
AUFRUF zur Solidarität mit den Nissan Arbeiter*innen in Barcelona
Seit dem 4. Mai streikt die komplette Belegschaft des Nissan-Werks in Barcelona unbefristet für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze und eine Zukunftsperspektive. Herzlichen Glückwunsch zu diesem mutigen Kampf im sogenannten Alarmzustand, in dem das Streik- und Demonstrationsrecht weitgehend außer Kraft gesetzt ist. Dieser Kampf ist ein Signal und eine Ermutigung für alle Arbeiter*innen, dass wir auch während der Corona-Pandemie gegen die Abwälzung der Krisenlasten auf die Arbeiter*innen und ihre Familien kämpfen können. Diesem Kampf gehört unsere volle Solidarität
ICOG: Solidaritätserklärung an die streikenden Kollegen bei Nissan in Barcelona in Spanien
Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir gratulieren euch zur mutigen Aufnahme eures unbefristeten Streiks bei Nissan in Barcelona. Ihr lasst euch unter den Bedingungen der Ausgangssperre eure demokratischen Rechten und Freiheiten nicht nehmen. Berechtigt kämpft ihr entschieden um den Erhalt eurer Arbeitsplätze und fordert eine Zukunftsperspektive.
Solidarität von Daimler Untertürkheim mit den Streikenden bei Nissan Barcelona
Liebe Kollegen von Nissan in Barcelona, wir haben über die Website der IAC die Information erhalten, dass ihr seit dem 4. Mai 2020 im Streik steht und schicken Euch solidarische Grüße vom Mercedes Werk in Stuttgart Untertürkheim / Deutschland.
Verkehrswende statt Abwrackprämie
Pressemitteilung von Fridays For Future Stuttgart zusammen mit Daimler-Beschäftigten zum Autogipfel am heutigen Dienstag, den 5. Mai
Sindelfinger Aktionseinheit setzt kämpferische Kundgebung auf dem Marktplatz durch!
(Korrespondenz aus Sindelfingen) Insgesamt waren über 100 Kolleginnen und Kollegen, Gewerkschafter*innen, Internationalist*innen, Umweltkämpfer*innen... von 11 bis 12 Uhr am 1.Mai auf dem Sindelfinger Markplatz. Es gab ein Feuerwerk von über 10 Rednern, die sich in kurzen Reden von 4 Minuten gründlich mit der Situation auseinandersetzten: Es darf und wird kein "Weiter so" nach Corona geben! Die Organisiertheit muss erhöht werden und Lösungen gehen nur international - im Kampf um Löhne und Arbeitsbedingungen, für Gesundheit und Gesundheitswesen, für demokratische Rechte, für den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen, für Frauenrechte, für Flüchtlinge... Das kapitalistische System steht in der Kritik und es muss über Alternativen diskutiert werden. Gegen Faschismus und Rechtsentwicklung der Regierung und für eine bessere Zukunft können wir nur gemeinsam und organisiert eine starke Kraft entwickeln.
Deutsche Koordinierungsgruppe: Aufruf zum 1.Mai: Automobilarbeiter*innen melden sich zur CORONA-Pandemie zu Wort
International, solidarisch, achtsam, kämpferisch - Automobilarbeiter weltweit : Für den 6-Stunden-Tag bei vollem Lohnausgleich! für maximalen Gesundheitsschutz gegen die massive Einschränkung demokratischer Rechte, für volle Übernahme der Krisenlasten durch die Großkonzerne (VW, Daimler, Opel/PSA, Ford, Bosch, ...)
INTERNATIONALES KAMPFPROGRAMM DER AUTOMOBILARBEITER*INNEN UND IHRER FAMILIEN
(beschlossen von der 2. Internationalen Automobilarbeiterkonferenz in Vereeniging/Südafrika am 22. Februar 2020)
Initiative der Offensiven Metaller für eine Erklärung von Vertrauensleuten, Kolleginnen und Kollegen bei Daimler
Werksbesichtigung bei Mercedes in East London: Produktion auf höchstem Niveau – nicht bei den Löhnen!
Am Mercedes-Werk im südafrikanischen East London angekommen, wird die People-to-People-Reisegruppe in einer schicken Empfangshalle vom pensionierten Leiter des Rohbaus begrüßt. Im Montagewerk produzieren 3-4000 Beschäftigte die C-Klasse-Limousine, sowie Daimler- und Fuso-LKWs1.
Mercedes-Kollegen im Werkteil Mettingen (Daimler Untertürkheim) legen die Arbeit nieder
„Wir müssen jetzt die Verantwortung für unsere Gesundheit und die unserer Familien übernehmen, die Geschäftsleitung macht das nicht!“
Offensive Metaller zu Corona - Korrespondenz von Untertürkheim / Daimler - 17.3.2020
Oberstes Gebot ist die Gesundheit & Sicherheit von uns Kollegen! Für einen Produktionsstopp bei Entgeltfortzahlung – sofort!
86,70€ vor Daimler Toren Sindelfingen für die internationale Automobilarbeiterkonferenz gesammelt
Erfolgreiche Spendensammlung für die 2.IAC in Südafrika, Jo`burg
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