Erklärung der Vertrauensleute Vollversammlung der IG-Metall bei Ford am 8.2.2025

An die IG-Metall Köln Leverkusen An die Ford-Belegschaft An die breite Öffentlichkeit Die Abstimmung von CDU, FDP, BSW mit der AfD hat eine Brandmauer eingerissen. Seitdem waren nahezu 1 Million Menschen auf der Straße gegen die faschistische Gefahr, die sich mit der Wahl von Donald Trump auch weltweit entwickelt.

Auf dem Gewerkschaftstag der IG-Metall 2023 lief Christiane Benner bereits auf, gegen die AfD zu kämpfen. Die AfD hat ihren menschenfeindlichen Remigrationsplan in ihr Wahlprogramm festgeschrieben. Das zeigt ihren faschistischen Charakter. Die AfD muss verboten werden!

Wir Vertrauensleute bei Ford fordern: wir brauchen eine verstärkte antifaschistische Aufklärungsarbeit, öffentlich, in der Belegschaft, in den Gewerkschaften. Eine Lehre aus dem Hitler-Faschismus war, dass die Herstellung der antifaschistischen Front nicht gelang und die Arbeiterbewegung gespalten war. Das darf uns nicht wieder passieren. Die Gewerkschaften wurden mit als erstes verboten und Gewerkschafter eingesperrt.

Die AfD tut so, als würde sie sich für uns Arbeiter einsetzen, will aber das Streikrecht beschränken, stimmt gegen eine Erhöhung des Mindestlohns, will das Arbeitslosengeld so gut wie abschaffen. Das wäre gerade für Leiharbeiter und Arbeiter mit befristeten Verträgen eine Ohrfeige und Katastrophe für tausende Familien.

Die Belegschaft bei Ford ist eine internationale Belegschaft. Wir lassen uns nicht spalten und setzen ein Zeichen gegen Faschismus, Rassismus und Rechte Hetze.

 

 

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