Soliaktion mit Vertrauensmann bei Mercedes: Weg mit dem Eintrag in die Personalakte!
Mercedes hat Tobias mit einem Eintrag in die Personalakte bestraft, als Einschüchterung für alle anderen Beschäftigten. Mercedes hat sich nicht getraut eine Abmahnung oder Verwarnung auszusprechen.
Vor dem Gericht fand eine Solidaritätskundgebung der Internationalen Automobilarbeiterkoordination (IAC) statt, mit ca. 40 Kolleginnen und Kollegen. Tobias berichtete über den Vorgang im Werk, danach sprach ein Mercedes Kollege aus dem Werk Sindelfingen, und zum Abschluss ein Vertreter der IAC Sindelfingen. Es gab auch Solidaritätsgrüße von Audi Kollegen und es sprach noch ein weiterer Kollege aus der Türenmontage.
Tenor aller Beiträge war: der Eintrag muss aus der Personalakte raus, der Kampf um bessere Arbeitsbedingungen ist mehr als gerecht. Wer Einen von uns Mercedes Kollegen angreift, greift uns Alle an.
Zum Prozess bekam Tobias solidarische Grüße des 1. Geschäftsführer der IG Metall Stuttgart, beim Prozess dabei war der Betriebsbetreuer Mercedes Sindelfingen der IGM Stuttgart.
Die IGM Anwältin und Tobias stellten klar, dass der Personalakteneintrag inhaltlich mit Behauptungen falsch ist, was auch durch Zeugen belegt werden kann.
Die Juristen von Gesamtmetall und Mercedes zeichneten sich durch höchst unsachliche Inkompetenz aus, ein Ausdruck davon, dass sie Null Ahnung von der Arbeit haben. Details etc. über den Vorgang, war ihnen alles nicht bekannt.
Der Richter schlug einen Vergleich vor, z.B . die Aktennotiz gemeinsam zu ändern, bzw. die Notiz bis zum Mai 2024 stehen zu lassen, dann wird sie entfernt. Tobias und die IGM Anwältin lehnten dies zu recht ab. Jetzt folgt ein Urteil des Gerichts. - wir sind gespannt….
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