ZENTRUM AUTOMOBIL: üble faschistische Hetze gegen Daimler Kollegen und die IGM
Auf übelste und hinterhältig verunglimpfend, veröffentliche das faschistische ZENTRUM AUTOMOBIL am 20.Februar 2022 einen Videotrailer, gegen unsere IG Metall und Daimler Kollegen in Stuttgart-Untertürkeim, unter dem Titel: SPALTER / SCHLÄGER / HETZER - Gewalt gegen Andersdenkende.
Ausgangspunkt des Videos war eine Körperverletzung nach einem Angriff auf einen Faschisten am Rande einer Querdenker/Impfgegner/Coronaleugner-Kundgebung in Stuttgart im Mai 2020. Schon damals diffamierte und hetzte das ZENTRUM AUTOMOBIL gegen die IGM als geistigen Brandstifter.
Jetzt zur Betriebsratswahl wird die Hetze und Diffamierung stärker. Es wird den Kolleginnen und Kollegen der IGM bei Daimler Untertürkeim unterstellt: "liefern Totschlag Argumente" (Orginalton).
Im Trailer der Faschisten werden IGM Betriebsrats-Mitglieder mit Bild und Namen gezeigt, sowie das Gewerkschaftshaus der IGM in Stuttgart. Jenes Haus, das von den Nazis 1933 beschlagnahmt wurde und Gewerkschafter verhaftet.
Bei den Bildern der IGM BR Mitglieder aus Untertürkheim wird mit Namen im Orginalton angesagt "die Einen liefern die Totschlag Argumente, die Anderen führen den Totschlag aus" und weiter Orginalton "zum Abschuss freigegeben".
Zentral wird unsere IGM angegriffen und natürlich Linke. Hier kommt deutlich der Kern von ZENTRUM AUTOMOBIL zum Ausdruck: zutiefst gewerkschaftsfeindlich und alle Kolleginnen und Kollegen die gegen den Kapitalismus sind, sind Linksextreme. Das ist ganz im Sinne der Konzernbosse, die sicher keine organisierte kämpfende Automobilarbeiterschaft wollen.
Die Koordinierungsgruppe der Internationalen Automobilarbeiterkoordination drückt ihre Solidarität aus gegenüber den im Video gezeigten Kollegen und allen Kolleginnen und Kollegen, die aktiv gegen faschistisches Gedankengut und Organisationen aufstehen.
Der Gedanken der demokratischen und antifaschistischen Einheitsgewerkschaft ist ein hohes Gut der Arbeiterbewegung. Deswegen keine Stimme den Faschisten bei den Betriebsratswahlen 2022.
Michael Weidner für die Koordinierungsgruppe
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