Die Kündigung von Christian muss sofort zurückgenommen werden !

8.3.2022: Am letzten Dienstag erhielt unser Kollege Christi­an Kowoll eine außerordentliche, fristlose Kündi­gung. Seit Monaten haben verschiedene Vor­gesetzte immer wieder und ganz offensichtlich im Auftrag von Geschäftsleitung und Personalab­teilung provoziert.

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Sechs Abmahnungen hat Christian bekommen – fünf davon wurden bereits vom Arbeitsgericht für unwirksam erklärt. Konstruierte Abmahnungen wegen angeblicher „Beleidigung“ und „Bedrohung“ von Vorgesetzten musste Frau Koslowski kleinlaut zurücknehmen. Gegen die sechste Abmahnung geht Christian am 22. März vor dem LAG Hamm in Berufung.
Schon seit 2015 ist Opel dreimal erbärmlich ge­scheitert, Christian zu kündigen: er hatte sich
nach der Werkschließung standhaft geweigert, sich mit der Abfindung seinen Arbeitsplatz ab­
kaufen zu lassen!
Systematisch sollte in den letzten Monaten der Eindruck erweckt werden, er würde „seine Arbeitsleistung nicht erbringen“ und wäre "respektlos" gegenüber seinen Vorgesetzten. Dabei sind es gerade
bestimmte Vorgesetzte im BINS, die sich für diese Attacken hergegeben haben und in der ganzen Belegschaft verhasst sind. Weil das alles ins Leere lief, versucht die PA es jetzt mit der Brechstange von
der fristlosen Kündigung.
Es ist kein Zufall, dass diese Kündigung von Christian, der seit Jahren aktiv die Arbeit von OFFENSIV unterstützt und 2014 auf unserer damaligen Liste kandidierte, nur wenige Tage vor der BR-Wahl 2022
stattfindet: Der Angriff auf Christian ist auch ein Versuch, OFFENSIV in ein schlechtes Licht zu rü­cken in der Hoffnung, dass schon irgendwas hängen bleibt! Und er richtet sich gegen die gan­ze Belegschaft: Jeder soll wissen was passiert, wenn er den Mund aufmacht und sich wehrt. Gerade deshalb kritisieren wir auch, dass der Ge­schäftsführende Ausschuss des Betriebsrats zur Kündigung keine Stellung genommen und keine Bedenken geäußert hat!
Damit auch diese Attacke für die Geschäftsleitung mit der verdienten Niederlage endet, wird Christian nicht nur rechtlich dagegen vorgehen, sondern er benötigt auch die ganze Solidarität seiner Kollegen! Wir von OFFENSIV und der Solidaritätskreis werden das organisieren: Die un­verbrüchliche Solidarität mit Kollegen wie Christi­an ist einer unserer fun­damentalen Grundsätze.

Einer für alle - ­ alle für einen! Die Kündigung von Christian muss sofort zurückgenom­men werden!

 

 

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