Der Streik der Arbeiter der "Iran-Autofabrik" in Täbris aus Protest gegen niedrige Löhne und fehlende Arbeitsmöglichkeiten, 3 Monatsverträge und schwierige Arbeitsbedingungen

Arbeiter der "Iran Auto"-Fabrik von Täbris sind seit dem Morgen des Samstags 15. Oktober in den Streik getreten, um ihre Forderungen über die niedrigen Löhne, das Fehlen von Lohneinstufungen und 3 Monatsverträge, die harten Arbeitsbedingungen und die niedrigen Löhne zum Ausdruck zu bringen. 30 km von der Straße nach Täbris entfernt, in der Stadt Azar-Shahr, haben sie aus Protest gegen die Diskriminierung bei der Arbeit und die Unfähigkeit, ihre Löhne pünktlich zu bekommen, die Arbeit niedergelegt und gestreikt, wie die Arbeiter berichteten.

 

Der Grund für den Streik ist die Verschiebung der Lohnerhöhungen und die Tatsache, dass in den letzten zwei Jahren der Verkaufspreis der Autos um das Fünffache gestiegen ist, die Löhne aber leider nicht erhöht wurden. Ein weiterer Grund für den Streik ist die ungleiche Verteilung der Löhne in den verschiedenen Produktionszentren; die Arbeiter haben mehrmals bei der Geschäftsleitung protestiert, und die Geschäftsleitung ignoriert ihren Protest einfach. Diese Quelle hat uns auch darüber informiert, dass die Geschäftsleitung die Nachmittagsschicht gestrichen hat, um die Arbeiter daran zu hindern, sich zu versammeln. Am Sonntag, den 16. Oktober' erklärte der Leiter der Abteilung für Arbeit und Soziales einem Reporter, dass der Grund für den Streik der Arbeiter die Lohngerechtigkeit und nicht die Verschiebung der Löhne sei. Er erklärte weiter, dass die Spezialisierung und Ausbildung sowie das Fachwissen der Arbeiter ein entscheidender Faktor bei der Auszahlung ihrer Löhne sein sollten. Leider sei es aufgrund der Verzögerung bei der qualifizierten Angleichung der Arbeitsplätze der Arbeiter zu Diskriminierungen am Arbeitsplatz gekommen. Er betonte auch, dass die Angleichung der Arbeitsplätze der Arbeiter schnellstmöglich genehmigt werden sollte und sagte, dass in einer gestrigen Sitzung vereinbart wurde, dass die Angleichung der Arbeitsplätze innerhalb der nächsten zwanzig Tage abgeschlossen und der Unternehmensleitung vorgelegt werden muss. Er erklärte weiter, dass in dieser Sitzung die Dauer der Arbeitsverträge der Arbeiter überprüft werden sollte, da der Vertragsdauer derzeit drei Monate beträgt und je nach der Kompetenz des Arbeiters, seiner Funktion und der Schaffung von Anreizen verlängert werden sollte. Der Leiter der Sozialfürsorge erläuterte ferner, dass die andere Entscheidung darin besteht, die gefährlichen und schädlichen Arbeitsplätze zu ermitteln. Er schrieb vor, dass in Zusammenarbeit mit der medizinischen Fakultät der Universität die Schadstoffe am Arbeitsplatz identifiziert und das sofort behandelt werden müsse. Auch wies er darauf hin, dass es bei einigen Arbeitsbedingungen, wie z. B. bei den Arbeitszeiten und den Bedingungen für Überstunden, Probleme gibt, die dem Fachausschuss zur Überprüfung vorgelegt wurden.

 

 

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