Internationale Solidarität - wichtiger denn je für unsere Zukunft!

Dies ist Teil des weltweiten Horror-Programms des Daimler-Vorstandes (im Auftrag der Hauptaktionäre) bis ins Jahr 2025 konzernweit 30.000 Arbeitsplätze zu vernichten.

Dagegen müssen wir gemeinsam den Kampf aufnehmen. Dafür gibt es - neben anderem Initiativen und den Gewerkschaften - die überparteiliche, selbst organisierte und finanzierte „Internationale Automobilarbeiterkonferenz“ (iawc.info), die den Kampf innerhalb und außerhalb der Gewerkschaften bekannt macht und hilft, zu organisieren!

Wir kämpfen für die Verkürzung der Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich - weltweit für die 30-Stunden-Woche von Montag bis Freitag. Wir müssen um jeden Arbeitsplatz kämpfen - auch für die Zukunft der Jugend!

In seinem Ausbeutungsprogramm für maximalen Profit will der Daimler-Konzern die Belegschaften der einzelnen Länder und die Gewerkschaften gegeneinander ausspielen (in Deutschland, Frankreich, Polen, China, Brasilien, Mexiko oder Südafrika). Schreibt uns auch, welche Unterstützung ihr von uns braucht. Oder was ihr von uns wissen wollt.

Der Spaltung in Standorte, stellen wir die Internationale Solidarität entgegen - und den Kampf um eine Einheitsgewerkschaft! Gemeinsam sind wir stärken als die Bosse!

Kampf um jeden Arbeitsplatz - auf Kosten der Profite!

Macht diese Solidaritätserklärung unter den Kolleginnen und Kollegen in Brasilien bekannt und nehmt mit uns Kontakt auf (geht auch englisch oder portugiesisch).

Mit kollegialen und solidarischen Grüßen aus Deutschland - bleibt gesund!

Guten Rutsch ins neue Jahr - wir würden uns über eine Rückmeldung und Kontaktaufnahme freuen.

Kollegen und Gewerkschafter der IG Metall aus dem Daimler-Werk Stuttgart-Untertürkheim

(30. Dezember 2020)