Eisenacher Opelaner fordern 250 Neueinstellungen beim IG Metall Aktionstag
Der Betriebsratsvorsitzende Bernd Lösche forderte Investitionen und versicherte die Eisenacher Solidarität mit den von Kündigung bedrohten Kollegen*innen aus Rüsselsheim. Gekommen waren auch der Ministerpräsident aus Thüringen Bodo Ramelow und die Eisenacher Oberbürgermeisterin Katja Wolf. Sie, als auch der Ortsbevollmächtigte der IG Metall Uwe Laubach bekräftigten die Bedeutung von Tarifverträgen und sicherten den Opelanern die Solidarität in ihrem Kampf zu. Es gab immer dann besonders viel Beifall wenn die Redner einforderten, dass es Einstellungen geben muss um die unerträgliche Arbeitshetze im Werk zu beenden. So forderten die Kolleginnen und Kollegen mindestens 250 Neueinstellungen, um das Werk im Zweischichtbetrieb fahren zu können. Im Anschluss an die Kundgebung gab es noch einen Autokorso wie in den anderen Standorten Rüsselsheim und Kaiserslautern. Das war ein guter Anfang. Doch es wird ein konzernweiter Kampf nötig sein, der das Niveau vom Bochumer Opelstreik 2004 hat und besser, um die Pläne zur Arbeitsplatzvernichtung zu Fall zu bringen.
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