Genug ist genug! Das Mobbing gegen Christian Kowoll muss Konsequenzen haben!
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Rücksichtslos und hinterhältig versucht Opel, ihn regelrecht fertig zu machen und aus dem Werk zu drängen. Eine erste Abmahnung war so unhaltbar, dass Personalchefin Liane Koslowski sie noch vor dem Gerichtstermin wieder zurückzog. Gegen eine zweite, ebenso abstruse Abmahnung hat Christian vor kurzem Klage eingereicht.
Nun ein neuer, skandalöser Höhepunkt: während der Sonderschicht am Samstag, 18.7., informiert Christian seinen Vorgesetzten Mehmet Demir, dass er sich nicht wohl fühlt und daher die Arbeit einstellen möchte. Unfassbar: statt seiner Fürsorgepflicht nachzukommen, bedroht ihn der Vorgesetzte mit den Worten: „Jetzt ficke ich dich! Das geht nach hinten los für dich!“
Anstatt ihn – wie in solchen Fällen völlig üblich –nach Hause zu schicken, ruft er ohne jede Aufforderung Krankenwagen und Notarzt. Christian lässt sich untersuchen, lehnt aber eine Aufnahmen ins Krankenhaus ab, wozu er selbstverständlich jedes Recht hat. Damit nicht genug: Noch am Montag spricht die Personalchefin ein Hausverbot gegen ihn aus, ohne jede klare Begründung.
Über seinen Rechtsanwalt fordert Christian umgehend die Aufhebung des Hausverbots, kündigt eine einstweilige Verfügung und Klage an. Am letzten Freitag bekam Christian erneut vier Briefe von Opel: das Hausverbot wird aufgehoben, sobald Christian einen negativen Corona-Test vorlegt – dabei war nach der Untersuchung durch Rettungssanitäter und Notarzt von einem Corona-Verdacht nicht die geringste Rede!
Außerdem bekommt er erneut drei Abmahnungen: wegen "Nichteinhaltung der Regelungen zu den
Corona-Schutzmaßnahmen“, wegen „unerlaubtem Entfernen vom Arbeitsplatz“ und wegen „Beleidigung und Bedrohung“ seines Vorgesetzten Mehmet Demir. Dem soll er angeblich den „Stinkefinger“ gezeigt und ihn mit der Faust bedroht haben.
Zeugen für seine unverschämte Lüge hat Mehmet Demir natürlich nicht. Stattdessen werden diese Lügen aber schon hintenrum in der Belegschaft gestreut, noch bevor Christian sie überhaupt erfährt und sich dazu äußern könnte. Das sind klassische Mobbing-Methoden wie aus dem „Lehrbuch“, die hier angewendet werden! Opel ist sich für keine Hinterhältigkeit zu schäbig, um einen für sie unbequemen und kämpferischen Arbeiter loszuwerden – und zwar genau in einer Situation, wo massive Angriffe auf die Belegschaft durchgesetzt werden sollen!
Auch wenn Christians Fall sicher die Spitze ist, er ist kein Einzelfall. Auch andere Kollegen berichten davon. Es werden Personalgespräche zur Leistungskontrolle durchgeführt, die Arbeitshetze wird für die gesamte Belegschaft brutal gesteigert, Betriebsräte werden von der Personalchefin beschuldigt, wenn sie ihre Arbeit machen! Offenkundig sollen hier alle Kollegen weich gekocht werden, um resigniert die Abfindung zu nehmen und jeden Widerstand aufzugeben. Damit werden sie keinen Erfolg haben!
Der Druck auf kämpferische Kollegen drückt auch aus, dass der PSA-Vorstand Angst hat – Angst, dass die Belegschaften kämpfen, sich gegen Arbeitshetze und Entlassungen wehren. Das ist ein Zeichen unserer Stärke – wenn wir uns zusammenschließen und nicht einschüchtern lassen, können wir etwas bewegen und Opel/Neovia die Stirn bieten!
Das Mobbing gegen Christian und andere Kollegen muss endgültig aufhören!
Und es muss Konsequenzen haben: Liane Koslowski und Mehmet Demir sind durch ihr Verhalten untragbar geworden! Wer so mit Arbeitern umgeht, hat jede Eignung zur „Führung von Mitarbeitern“ verloren!
Genug ist genug – Wir lassen uns nicht länger schikanieren!
Mail zum Solikreis: solikreiskatrin@gmx.de
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