Erfolgreicher Abschluss der 2. Internationalen Automobilarbeiterkonerenz in Südafrika!
Seit 19. Februar diskutierten 51 Delegierte aus 23 Ländern von 4 Kontinenten mit insgesamt über 250 Teilnehmern über ihre Situation, Lebens- und Arbeitsbedingungen in ihren Ländern sowie ihre Forderungen und Kämpfe. Im Mittelpunkt stand die Einheit der Automobilarbeiter international zu festigen und höher zu entwickeln gegen das Ausspielen der Arbeiter in den einzelnen Länder gegeneinander, das die Autokonzerne weltweit betreiben. Die Konferenz hat ein Kampfprogramm beschlossen für die Automobilarbeiter in aller Welt. Neu stellen sich die Automobilarbeiter der Herausforderung sowohl für Arbeitsplätze, bessere Arbeitsbedingungen, höhere Löhne als auch für konsequenten Umweltschutz einsetzen zu müssen. Der Kapitalismus zerstört beides – sämtliche menschliche Lebensgrundlagen.
Die Teilnehmer erlebten die Einheit hier in Südafrika in hervorragender Weise. So war die Konferenz eng verbunden mit dem Kampf der Scaw Metall Arbeiter um ihre Arbeitsplätze, aber auch mit entlassenen Arbeitern bei GM in Kolumbien und andere.
Alle Teilnehmer waren begeistert von der Gastfreundschaft der südafrikanischen Arbeiter, Familien, Frauen und Kinder. Ihrem Optimismus, Lebensfreude, Herzlichkeit und ihrer hochwertigen Kultur.
Auch unter diesem Eindruck wandten sich die Teilnehmer entschieden gegen jede Art von Rassismus, rechte und faschistische Entwicklungen auf der Welt.
Klaus-Juergen Hampejs (Presseprecher 2. IAC)
www.automotiveworkers.org
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